Dienstag, 18. Mai 2010

Der Mai, der Mai, ...

  macht alles grün und fruchtet.

Meine Nutzpflanzen trotzen dem nasskalten Wetter. Ich glaube sie profitieren sogar davon. Naja die Nächte könnten schon wärmer sein. Aber seht selbst.

Meine Palme, die mir mein Bruder als Unkraut aus Italien mitgebracht hat, bekam schon 3 neue Blätter und es werden sicher noch viiiiiiiiiiiiel mehr werden.


Darunter freuen sich die Maiglöckchen und vermehren sich von Jahr zu Jahr. Der Duft ist betörend.


 
 Mein Kirschbaum nach der Blüte mit seinem Kirschansatz. Wenn ihr nur noch die Bienen summen hören könntet. Es war so schön, dieses emsige Summen. Da nimmt man gerne unter dem Kirschbaum Platz. Ich liebe diesen Platz im Sommer, weil mir der Kirschbaum dann den nötigen Schatten gibt.





Den Sitzplatz sieht man im Hintergrund auf dem Bild unten.






Hier wachsen meine heißgeliebten Kräuter. Im Vordergrund steht der Waldmeister, der natürlich nun im Mai der König ist und sehr schön duftet.
Mein Spezialrezept könnt ihr hier nachlesen.

Links im Bild blüht der Thymian und hinten im Bild könnt ihr die Minze sehen.

Bohnenkraut, Melisse, Sauerampfer, Rauke, Bärlauch, Schnittlauch,... gibt es natürlich auch noch.
Außerdem kommen noch Erdbeeren und Himbeeren, Johannesbeeren. Leider hat es meine Stachelbeere im Winter nicht geschaft. Vielleicht war sie einfach zu alt.
Wie ihr seht, braucht es keinen großen Garten. man muss nur wissen, was dort wachsen soll.
Die Palme, die Kiwi und auch noch ein Feigenbaum wachsen an einer Südmauer, die sich auch im Winter sehr gut durch die Sonne aufheizen. Das mögen sie und gedeihen deshalb so gut hier am Niederrhein. Außerdem gibt es hier ehr milde Winter. Und den viele Schnee vom letzten Winter habe ich immer schnell von den Palmenblättern abgeschüttelt, damit unter dem Gewicht nicht die Blätter abknicken.

Wie wäre es mit Waldmeistersirup?


1 kg Zucker in
2 Ltr Wasser einrühren und zum Kochen bringen. Auf kleiner Flamme ca. 1 Stunde köcheln. Abkühlen lassen und 1 Bund Waldmeister und 50 gr Zitronensäure einrühren und 3 Tage im Kühlschrank ziehen lassen.
Am dritten Tag den Waldmeister entfernen und die Flüssigkeit nocheinmal aufkochen. Dann heiß in saubere Flaschen füllen und sofort gut verschließen.

Den Sirup kann man mit Limonaden oder Mineralwasser aufgießen.

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Unser Terassen-Schattenspender ist die Kiwi. Es ist eine asiatische Sorte, die sich selbst befruchtet. Sie trägt jedes Jahr tausende von kleinen Kiwis, die etwa so groß sind, wie eine Walnuss und sehr aromatisch schmecken. Na, wenn sich die Blüten bald öffnen, gibt es hier auf der Terasse wieder dieses schöne Summen der Bienen und Hummeln. Für die Wildbienen haben wir eigens selbstgemachte Bienenhotels aufgehängt. Es befinden sich auch schon ein paar Babies darin.



Hier nochmal die Pergola über unserer Terasse. Die Kiwi ist sehr gut als Schattenspender geeignet. Sie zieht keine Schädlinge an (außer Schnecken, aber die kann man schon am Boden bekämpfen), somit bleibt das Blatt immer schön und wird nicht angefressen.
Außerdem wächst hier zwischendrin noch eine Minitraube, die sehr lecker und süß ist. Aber zu dieser Zeit noch recht unscheinbar. Wenn sie mal Früchte hat, werde ich euch ein Bild nachreichen.

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